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Kursbeschreibung

Herpes-Erkrankungen werden beim Menschen durch ver¬schiedene Viren hervorgerufen. Zu den Erregern, die den Menschen befallen können, gehören insgesamt acht ver¬schiede Virenarten, die jeweils Auslöser für spezifische Krankheiten sind. Zu den bekanntesten gehören Herpes simplex und Herpes Zoster.

Typisch für diese Erreger ist, dass sie nach der ersten Infektion lebenslang in menschlichen Zellen überleben und dort jederzeit wieder aktiviert werden können – vor allem dann, wenn ein bereits geschwächtes Abwehrsystem, zum Beispiel als Folge einer malignen Erkrankung oder einer immunsuppressiven Therapie vorliegt.
So macht sich beispielsweise der bekannte Lippenherpes oft während einer Erkältungs¬krankheit als Fieberbläschen bemerkbar. Die Reaktivierung des Varicella-Zoster-Virus in Form der Gürtelrose mit den gefürchteten Postzosterneuralgien tritt auch aufgrund des natürlichen Nachlassens der Immunität im Alter häufiger auf.

Um künftig noch besser auf spezielle Fragen Ihrer Patienten antworten zu können, bietet das Seminar
• einen allgemeinen Überblick über die verschiedenen Ausprägungen der Herpes-Infektionen
• erläutert die typischen Krankheitsmerkmale
• informiert über aktuelle Therapieoptionen
• gibt praxisorientierte Hinweise zu konventionellen und komplementären Therapieansätze für die aktive Beratung in der Apotheke.